Das freie Wort

„Bruderzwist im Hause Windsor“

Derartige „Kämpfe“ hat es in der Geschichte schon oftmals gegeben, man denke nur an die historischen Hintergründe zum Grillparzer-Drama „Ein Bruderzwist in Habsburg“! William und Harry waren bisher stets ein Herz und eine Seele. Ihr Weg führte aber direkt vom „Zickenkrieg“ im Hause Windsor zum „Bruderzwist“ von Prinz William und Harry. Wie ein steter Tropfen bekanntlich den Stein aushöhlt, gibt es mehrere Gründe, die letztlich zum „Megxit“ geführt haben. Bis zuletzt sind böse Gerüchte aller Wahrscheinlichkeit nach der Hauptgrund für den Rückzug der beiden. Dazu gesellt sich das Misstrauen der Royals, denn nicht nur sein Bruder zeigt eine gewisse Skepsis, auch der inzwischen verstorbene Großvater Prinz Philip äußerte indirekt Unmut. Ob sich das Sprichwort bewahrheitet, dass neben Hochzeiten auch Begräbnisse verwandtschaftliche Gräben ebnen können? Man feierte seinerzeit mit zahlreichen Prominenten und vor jubelnden Massen eine „Traumhochzeit“ doch das schmeckte nicht allen, und Teile von Meghans Familie versuchten immer wieder, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren, vor allem ihr Vater Thomas drängte sich immer wieder mit dubiosen Enthüllungen und Vorwürfen gegen seine Tochter ins Rampenlicht. Dazu beging Meghan Markle noch zahlreiche Sünden auf dem royalen Parkett. Die beiden Prinzen und ihre Frauen galten anfangs noch als königliche Superhelden und junge Vorzeigetrümpfe der britischen Royals, aber bald wurde es klar, dass die beiden Paare offensichtlich doch mehr trennt als eint. Begonnen hat alles damit, dass die Prinzenbrüder zunächst einmal getrennte Büros bezogen haben. Mit einer erfolgreichen Reise ins südliche Afrika wuchs das Ansehen des Herzogs und der Herzogin von Sussex wieder. Das hielt aber nicht lange. Nach einem sechswöchigen „Weihnachtsurlaub“ in Kanada folgte der endgültige Schnitt. Seither sitzt der Schock im Buckingham-Palast tief, zumal im Jänner Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle ihren Rückzug von den royalen Pflichten bekannt gaben und bald darauf nach Kalifornien emigrierten.

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am Di, 13.4.2021

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