Hierzulande freut man sich gelegentlich über die Veröffentlichung diverser Rankings, wenn Wien beispielsweise mehrmals hintereinander zur „lebenswertesten Stadt der Welt“ gekürt wird. Andere Reihungen kehrt man lieber verschämt unter den Teppich, etwa wenn es darum geht, welche Spuren die Pandemie im Vorjahr hinterlassen hat. Das BIP ist im Katastrophenjahr beispielsweise in der Schweiz, ein von der Größe her mit Österreich vergleichbares und von der Pandemie ebenfalls heftig betroffenes Land, um nicht einmal drei Prozent, in Österreich aber um fast sieben Prozent zurückgegangen. Österreich verzeichnet den fünfthöchsten Pro-Kopf-Schuldenstand in der EU und übertrifft damit sogar die Krisenregion Griechenland. Die Inflation in Europa verlief moderat, aber die Preise in Österreich sind vor allem bei Wohnen, Nahrungsmitteln und Gesundheit stärker angestiegen als in der Eurozone. Während die Zahl der Asylwerber in der EU um etwa ein Drittel gesunken ist, verzeichnete Österreich als einziger Staat einen Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr. Und bei der Verteilung der Corona-Sanierungsmilliarden hat man offensichtlich zu spät oder zu vorsichtig aufgezeigt und muss sich mit Brosamen begnügen, während die Südstaaten, allen voran Italien und Frankreich, voll abräumen. Das alles spielt sich nicht in einem Zufallsgenerator ab, sondern hat viel mit politischen Entscheidungen und deren Umsetzung zu tun.
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