In Unternehmen entsprechender Größe, aber auch in kleineren, gibt es das Prinzip der Weiter- oder Fortbildung. Das ist gut so und auch nötig. Wovon man aber in Österreich noch nie gehört hat, ist eine Fachausbildung für Minister. Die Regeln der Demokratie lassen es zu, dass auch ein Volksschullehrer Gesundheitsminister wird. Es kann nicht gut sein, dass völlig berufsfremde Personen nur aus Mangel an Alternativen als Politiker mit einer derartigen Machtfülle ausgestattet werden. Kreisky hatte wenigstens seine Leodolter. Und die war Ärztin. Das qualifizierte sie zweifellos zur Gesundheitsministerin. Nur zur Erinnerung, vor Leodolter war Österreich an der Spitze, was die Sterberate bei Säuglingen betraf. Dann kam sie und mit ihr der Mutter-Kind-Pass. Die Folge war eine 180-Grad-Wende, was dieses Problem betraf. Ist man heute wirklich der Ansicht, dass eine derartige Leistung auch von Herrn Anschober möglich wäre? Aber auch was Psychologie angeht, benötigen manche im Amt befindliche Minister eine Weiterbildung. Es ist leicht, durch inszenierte Pressekonferenzen ein ganzes Volk zu verängstigen, aber wann und vor allem wie werden Kurz und Co. den Menschen diese lähmende Angst wieder nehmen? Eine Impfung ist, wie man sieht, nicht die Lösung. Und es wird auch nicht reichen, der Opposition oder den Zweiflern die Schuld an allem zu geben.
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