Der weltweite Fleischverzehr hat drastisch zugenommen. Dieser Fleischkonsum hat global große negative Auswirkungen auf unsere Umwelt, das Klima, den Menschen und vor allem auf die Tiere, die dadurch auch beträchtliches Leid ertragen müssen. Die Fleischproduktion beansprucht riesige Agrarflächen, zudem werden illegal riesige Flächen des Regenwaldes gerodet, für Soja und Palmöl, was wiederum größtenteils als Futtermittel für die Tierhaltung beansprucht wird. Man beansprucht nicht nur große Anbauflächen, sondern auch beträchtlich viel Wasser. Die Landwirtschaft ist global der größte Wasserverbraucher. Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch werden 15.500 Liter Wasser benötigt. Auch wird unser Grundwasser durch die Gülle dieser Massentierhaltung durch Antibiotikarückstände stark beeinträchtigt. Auch das Düngen in der Landwirtschaft hinterlässt Nitrate, die wiederum in unser Trinkwasser gelangen. Somit hat der große Fleischverzehr weltweit enorme Auswirkungen. Das Austreten von Ammoniak und der Methanemission ist zu 20 Prozent höher als der CO2-Ausstoß, dadurch wird wiederum die Umwelt und das Klima stark belastet. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Unsere Politiker sind verpflichtet, hiermit ihrerseits etwas beizutragen, indem sie durch strenge Auflagen und Verordnungen schaffen.
Auguste Milani, Salzburg
Erschienen am So, 24.1.2021
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