Wegen der Corona-Krise müssen heuer auch alle Kundgebungen zum 1. Mai abgesagt werden. Wie schwer dieser „Tag der Arbeit“ erkämpft werden musste, gerät leider immer mehr in Vergessenheit. Von einigen Seiten (leider auch Arbeitnehmern) wird der Sinn und die Notwendigkeit dieses Tages sogar in Zweifel gezogen. Welche Bedeutung dieser Tag einst hatte – und auch gerade heute noch haben sollte –, sei an zwei Beispielen in Erinnerung gerufen: 1. Dieser Tag ist ein Feiertag aller Werktätigen, nicht bloß eine sozialdemokratische Feier. (Frei nach Karl Renner.) 2. Wenn wir (Arbeiter, Angestellte, öffentlich Bedienstete) unseren Arbeitgebern über zweihundert Feiertage geben, so sollen die Arbeitgeber uns auf unseren Wunsch einen Feiertag geben. Er soll unser Standestag sein und so allgemein, als hätte ihn der Papst angeordnet. (Frei nach Peter Rossegger – wahrlich kein Sozialdemokrat – im Jahre 1890.) In diesem Sinne „Hoch der 1. Mai“!
Peter Grandits, Stinatz
Erschienen am Fr, 1.5.2020
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