Der rote Wald ist auch bekannt als Sperrzone von Tschernobyl, wo jetzt extreme Waldbrände herrschen. Wie man auch weiß, ist dieser Wald noch immer radioaktiv verseucht – durch den Brand gelangen diese Schadstoffe wieder in die Luft. Wie weit diese radioaktiven Stoffe durch die Luft getragen werden, hängt auch von Wind und Wetter ab. Es ist nur zu hoffen, dass diesbezüglich nicht wieder vertuscht wird. Es genügt schon, dass uns das Coronavirus heimsucht – eine radioaktive Regenwolke noch zusätzlich dazu, und das Jahr 2020 hat sich ordentlich in die Geschichtsbücher geschrieben. Man sollte nie vergessen, dass das Reaktorunglück von Tschernobyl (1986) bedeutend schlimmer war als das von Fukushima in Japan. Vor allem weil die ganze Welt sich gerade auf das Coronavirus konzentriert, werden dieser Waldbrand und seine Gefahren nicht so dramatisch dargestellt, wie sie eigentlich sind. Momentan schaut die Welt auf China und beachtet nicht, was gerade in der Ukraine passiert.
Oliver-Helmut Gerstbauer, Wien
Erschienen am So, 26.4.2020
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