Jetzt beherrscht das Coronavirus leider doch mehr und mehr die Schlagzeilen. Kein Wunder, wo es sich doch immer noch ausbreitet und immer weitere Kreise zieht. Grund zur Panik besteht dennoch nicht. Grund zur Sorge allemal. Weder die erhöhte Achtsamkeit noch die erhöhte Wachsamkeit sollte man leichtsinnigerweise vorzeitig begraben. Es war zu erwarten, dass den veröffentlichten Zahlen von Erkrankungen und Todesfällen nicht 1:1 zu trauen ist. Die Tatsache, dass die Inkubationszeit nicht mehr auf zwei Wochen beschränkt werden kann, macht deutlich, dass die gesundheitlichen Kontrollen auf Flughäfen und Schiffen wohl eher Symbolcharakter haben. Trotzdem sind sie als zusätzliches Instrument unbedingt notwendig und müssen weiterhin aufrechterhalten werden. Mittlerweile hat das Virus auch Teile Italiens erreicht. Weil die Zahl der Infizierten regional in die Höhe schnellte, wurden manche Städte abgeriegelt, Geschäfte, Museen, Bibliotheken und Schulen geschlossen, Fußballspiele und der Karneval in Venedig abgesagt. Am Brenner sorgten zwei Verdachtsfälle an der österreichischen Grenze für eine stundenlange Einstellung des Personenzugverkehrs von Italien nach Österreich. Einsatzstäbe versuchen, die Lage stets im Blick und im Griff zu haben. Koordiniert wird alles im Innenministerium. Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer sind um sachliche Information bemüht und versuchen zu beruhigen. An einem Gegenmittel wird weltweit auf Hochtouren gearbeitet. Ob diese neue Lungenkrankheit noch einzudämmen ist, wird letztlich vor allem vom Reiseverhalten der Menschen abhängig sein. Aber das sollte uns eigentlich ohnehin unser Hausverstand sagen. Und auch wenn weltweit die Börsen mittlerweile verschnupft auf das Coronavirus reagieren: Bei all den möglicherweise drohenden Auswirkungen auf die Wirtschaft werden hoffentlich immer das Wohl und die Gesundheit der Menschen einen höheren Stellenwert haben als irgendwelche Kursausschläge nach unten auf den Finanzmärkten.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
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Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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