In Walchsee steht ein geschrotteter Tesla. Seit Oktober. Der erste Leichnam eines ohne Wenn und Aber hochgepriesenen teuren Elektroklumperts. Keiner weiß, wie man die 600 kg schwere Batterie entsorgen soll. Es zeigt unter anderem auch auf, dass keiner für den E-Schrott verantwortlich ist. Eine Frechheit. Man nimmt zwar den Status in Anspruch, umweltfreundlichst zu fahren, fahren zu wollen, sich zu bewegen, hat jedoch keine Ahnung, wie man der gefährlichen Batterien Herr wird. Ein Paradebeispiel ohnegleichen! Und so werden wahrscheinlich über kurz oder lang die Fahrbahnbankette mit E-Leichen gepflastert sein. Ein Tipp: Man könnte jene, welchen man das Silicium billigst abpresste, und auch jene, die diese Batterien erzeugen, in die Pflicht nehmen und somit die Entsorgung des E-Mülls zum Ursprung, heißt, in die Drittstaaten, zurückführen. Somit wären wir aus dem Schneider und könnten unser Saubermannimage hochpoliert, wie gehabt, weiterführen, nach dem Motto: „Wir waren’s nicht, schuld sind die anderen!“
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Fr, 22.11.2019
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