Das freie Wort

Der Aufstieg der AfD in Ostdeutschland

In Thüringen holte die rechtskonservative Alternative für Deutschland bei den Landtagswahlen über 24% der Stimmen. Der „Osten“ tickt eben anders. Die widerspenstigen „Ossis“ lassen sich nicht vorschreiben, wen sie wählen dürfen und wen nicht. Gerade in Thüringen wurde der AfD-Spitzenkandidat Höcke extrem in die Mangel genommen. Trotzdem konnte er jeden vierten Thüringer für sich gewinnen. Vor allem die Männer sind in Ostdeutschland sauer. Dazu kommt eine starke Ablehnung der Merkelschen Ausländerpolitik und ein noch vorhandener Patriotismus. „Wenn ich die Merkel sehe, bin ich auf 180“, meinte ein wütender Thüringer. Diese Wut macht sich an den Wahlurnen zwischen Ostsee und Thüringer Wald bemerkbar.

Mag. Klaus Goldmann, Gallneukirchen

Erschienen am Do, 31.10.2019

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