Nun tritt der Unterschied der türkis-blauen Regierung in der Flüchtlingspolitik zur vorherigen Regierung deutlich zutage: Bundeskanzler Sebastian Kurz getraut sich auch einmal „Nein“ zu sagen und lehnt es entschieden ab, einen Teil der kürzlich in Italien angelandeten rund 450 Bootsflüchtlinge zu übernehmen. Und er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Österreich im Verhältnis zur Einwohnerzahl bereits weit mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als die meisten übrigen EU-Länder. Damit handelt Kurz im Sinne der meisten Österreicher. Mit dieser rigorosen Asylpolitik festigt Sebastian Kurz seine derzeit guten und stabilen Umfragewerte sowie jene seiner Partei.
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