Nachdem sich jetzt Polizisten und Soldaten in Österreich mit stichfesten Westen vor unangekündigten Messerattacken schützen müssen, scheint wirklich Feuer am Dach zu sein. Eine Kultur der Messer hat bei uns Eingang gehalten. Als ich im Sommer 2015 die Zehntausenden jungen Männer vollkommen unkontrolliert unsere Staatsgrenzen passieren sah und daran dachte, wie viele von ihnen wohl ein Messer irgendwo im Gepäck oder am Körper tragen würden, wurde mir schon damals mulmig. Ich war überdies extrem wütend über die damals zur Schau getragene Naivität einer degenerierten „Refugee welcome“-Hysterie, die vollkommen ausblendete, aus welchem archaischen Kulturkreis und welchen teils brutalsten Verhältnissen diese Männer stammten. Mir und einigen anderen war klar, dass dem Land ein massiver Anstieg von Messerattacken bevorstehen würde, was sich auch – wenn man die jüngsten Statistiken betrachtet – bewahrheitet hat. Ich stelle mir in diesem Zusammenhang zunehmend die Frage, ob das wirklich so sein muss und ob man nicht damals, wenn man ein wenig vernünftiger gedacht hätte, diese Gefahren für uns alle hätte abwenden können. Ich stelle diese Frage auch ganz bewusst an die damals in diesem Land politisch Verantwortlichen.
Martin Krämer, Bad Vöslau
Erschienen am Mo, 19.3.2018
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