Ich habe mit großem Interesse den Bericht in der „Krone“ über die Konzerne gelesen, die sich mithilfe von NGOs diverse Umwelt-Gütesiegel erkaufen. Leider ist diese Methode schon jahrelang gelebte Praxis – mit großem Werbebudget spielt man sich als Retter der Natur und der Umwelt auf. Diese Kooperation hat nur einen großen Fehler – sie dient nur dem ökonomischen Vorteil beider „Partner“, und der Konsument wird getäuscht. Denn noch immer werden in vielen Ländern täglich Wälder gerodet und Menschen vertrieben, um die Produktion von diversen Produkten auszuweiten – alles unter dem Deckmantel von NGOs. Dass dieses System so gut läuft, liegt sicherlich auch an der Strategie, die dahintersteckt. Ein herzzerreißendes Foto von einem armen Tier irgendwo werbewirksam platziert – und die Gelder von tausenden Spendern fließen. Eine ähnliche Situation finden derzeit auch unsere Waldbesitzer vor. Sie haben in den letzten Jahren mit der PEFC-Zertifizierung ein Gütesiegel aufgebaut, das für eine ökologische, ökonomische und soziale nachhaltige Waldbewirtschaftung steht. Dadurch sollen unsere Wälder vital und gesund für unsere Nachkommen durch aktive Waldbewirtschaftung erhalten bleiben. Ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass der Waldbesitzer selbst, natürlich im Rahmen des Forstgesetzes, die Entscheidungen über die Art und Weise seiner Waldbewirtschaftung trifft. Beim von den Naturschutzorganisationen forcierten Gütesiegel FSC kommt es durch aufgezwungene Außernutzungstellungen von Waldflächen zu einer Entmündigung der Waldbesitzer – und das kann es in einem freien Land, in dem das Eigentum noch einen Wert hat, ja wohl nicht sein. Die Waldbesitzer stehen seit Jahrhunderten mit ihrem Fachwissen und ihrem Fleiß für eine aktive, nachhaltige Waldbewirtschaftung, ganz im Sinne der nächsten Generationen. Und das soll auch so bleiben!
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