Dass sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an die Gesetze (Höchstgeschwindigkeit) halten, ist kein Grund, die Gesetze zu ändern. Die entscheidende Frage ist, ob die Gesetze sinnvoll sind. Je größer der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Verkehrsteilnehmern ist, umso größer die Gefahr für Unfälle. Da Lkw nicht schneller fahren können bzw. wegen des längeren Bremsweges es gar nicht sinnvoll wäre, dass diese schneller fahren, sehe ich keinen Grund für die Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit. Viel sinnvoller erachte ich es, wenn man überall dort, wo es möglich ist, die 130 km/h zu fahren, dies auch darf. Ich verstehe, dass rund um Großstädte auf Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, wegen der vielen Auf- und Abfahrten bzw. der nötigen Orientierung für Ortsunkundige. Ich sehe keinerlei verkehrstechnischen Grund für die IG-L-Begrenzungen kilometerlang vor bzw. nach Großstädten (Linz, Graz, Salzburg.). Selbiges gilt für den 100er auf der Tauernautobahn (A 10 zwischen Tauern- und Katschbergtunnel), welcher 1988 ebenfalls aus Umweltschutzgründen erlassen wurde. Was den Umweltschutz betrifft, ist festzuhalten: Die Autoindustrie hat durch viel Aufwand (und Kosten für die Käufer) viele Verbesserungen zum Schutz der Umwelt durchgeführt. Leisere Reifen, weniger Abgase (EURO3, EURO4, EURO5, EURO6), Hybrid, E-Mobile, bei der Produktion. Vermutlich hat die Autoindustrie mehr für die Umwelt getan als viele andere Industriezweige. Es gibt andere Bereiche, in welchen die Umwelt leicht geschont werden kann.
Ing. Horst G. Enenkel, Kottingbrunn
Erschienen am Di, 20.2.2018
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