Grundwasser-Alarm

Um volle 60 Prozent weniger Regen gefallen!

Steiermark
20.04.2008 13:29
"Grundwasser-Alarm" im Süden und Osten der Steiermark: Im ersten Jahresviertel ist um dramatische 60 Prozent weniger Regen gefallen als in den Jahren davor. Auch die Niederschläge der letzten Tage waren nur Tropfen auf den heißen Stein: Die trockenen Böden wurden lediglich befeuchtet.
Nach dem Winter sind die Grundwasserspiegel immer niedrig, heuer jedoch ist die Situation besonders dramatisch. Vor allem betroffen ist die Oststeiermark. In den Bezirken Feldbach und Fürstenfeld prasselte von Jänner bis März 60 Prozent weniger Regen zu Boden als in den Jahren davor. Auch im Süden ist die Lage kritisch, zu wenige Niederschläge lassen Böses für die kommenden Monate befürchten.

Schneeschmelze half auch nicht
"Alle Grundwasserspiegel sind gesunken, extrem weit unten sind sie etwa in Großwilfersdorf und im Feistritztal", erklärt Gunther Suette der "Steirerkrone". Die Entwicklung sei allerdings durch die Schneeschmelze leicht gestoppt worden, sagt der Experte vom Hydrografischen Landesdienst, von "echter Erholung" sei allerdings nicht zu sprechen. Die letzten Niederschläge, auf die viele Bauern so gehofft hatten, waren leider auch nur Tropfen auf den heißen Stein...

von Jörg Schwaiger, "Steirerkrone"

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