Das Institut liegt nur wenige hundert Meter von der Autobahn-Auffahrt Salzburg-Nord entfernt, zahlreiche daneben befindliche Kaufhäuser waren auch für eine Flucht zu Fuß günstig.
Bereits nach dem vorletzten Überfall im September 2007 gab es Überlegungen, den Standort zu schließen, sagte Geschäftsleiter Christian Kühleitner. Diesen Montag habe man sich nun definitiv für das Zusperren entschlossen und nach Bergheim zu siedeln.
Offizieller Schließungsgrund nicht die Überfälle
Grund dafür seien aber nicht nur die häufigen Überfälle. "Das geänderte Bankgeschäft, die Einführung von Automaten, Elba und Internet führt dazu, dass die Angestellten nur noch für Beratungsgespräche aufgesucht werden", bemerkte Kühleitner. Daher sehe man es als unnötig, diese Zweigstelle weiterhin offen zu halten. Die beiden Angestellten der Filiale Kasern würden in der zwei Kilometer entfernten Raiffeisenbank Bergheim weiterarbeiten.
Symbolfoto
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