Zu seiner Person wollte der "29 Millionen Euro-Mann" am Montag noch nichts sagen, Anonymität sei ihm sehr wichtig, betonte die Sprecherin. Nur soviel: Er spiele seit Beginn der EuroMillionen mit und habe auch schon kleinere Gewinne erzielt, die ihn zum Weitermachen motiviert hätten.
Der Vorarlberger hatte für die aktuelle Ziehung insgesamt zehn Tipps auf seiner Quicktipp-Quittung abgegeben, wobei aber gleich der erste Tipp, den der Computer ausgewählt hatte, der Richtige war. Auf seinem Konto werden also in Kürze exakt 28.912.566 Euro eingehen.
Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot bei EuroMillionen zu knacken, liegt bei 1:76 Millionen. Der Topf war mit knapp 29 Millionen Euro gefüllt, da in der Woche zuvor niemand den ersten Rang, die "5 plus 2 Richtigen", getippt hatte. Gezogen wurden am Freitag die Zahlen 4, 27, 32, 46 und 50 sowie im Sternenkreis 8 und 9.
Kärntner gewinnt halbe Million
Im zweiten Gewinnrang erzielte ein Kärntner als einer von sechs Gewinnern 536.213,40 Euro, im dritten Gewinnrang konnte ein Niederösterreicher als einer von acht Gewinnern 114.126,50 Euro auf sein Gewinnkonto verbuchen. Bei der nächsten Ziehung am kommenden Freitag geht es im Europot um 15 Millionen Euro.
Bisher nur von einem Österreicher gewonnen
In Österreich wurde der Europot zuvor nur einmal geknackt, und zwar von einem Wiener. Der kreuzte auf seinem Wettschein ausgerechnet jenen Tipp zweimal an, der dann auch gezogen wurde. Somit bekam er im April 2006 auch zweimal 6,5 Millionen Euro. Den insgesamt höchsten Gewinn bei EuroMillionen erzielte eine Spielteilnehmerin aus Irland mit 115.436.126 Euro im Juli 2005.
EuroMillionen wurde im Februar 2004 in Frankreich, England und Spanien eingeführt. Im Oktober 2004 kamen Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal und die Schweiz dazu. Die Spielformel lautet "5 aus 50" plus "2 aus 9". Es gibt insgesamt zwölf Gewinnränge. Den Europot knackt, wer die "5 plus 2 Richtigen" getippt hat.
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