Existenzbedrohend

Josef-Boss trifft Hessenplatz-Streit am meisten

Oberösterreich
27.12.2007 18:47
„Durch diese Verzögerung wird unsere Existenz bedroht“, seufzt Günter Hager, Boss des In-Lokals Josef. Ihn trifft der Dauerstreit um den Ausbau des Palais Kaufmännischer Verein sowie um die Errichtung der Tiefgarage am Hessenplatz am meisten. Schließlich wird dadurch die Gastgarten-Saison stark verkürzt.

Zuletzt hatte der unabhängige Verwaltungssenat nach Einsprüchen von wenigen Anwohnern dem Kaufmännischen Verein die Betriebsanlagen-Genehmigung für die Garage, wie berichtet, entzogen. Weshalb diese neu beantragt werden muss, die Bagger zwei Monate stillstehen. „Wir wollten im April mit der Gastgarten-Gestaltung beginnen, das hat sich erledigt. Können wir bis Juni nicht aufsperren, weiß ich nicht, wie´s weitergeht“, so Hager, der 45 Mitarbeiter beschäftigt.

Schon im Sommer musste er wegen Anrainer-Protesten seine Sonnenterrasse schließen. „Alles nur wegen Einzelinteressen“, knurren Hager und Stadtrat Klaus Luger, der ergänzt: „Wir haben zum Wohle der Anwohner beim Palais nur eine Einfahrt, keine zweite Garagen-Ausfahrt  neben der am Hessenplatz erlaubt. Dennoch wird alles torpediert.“

Foto: Markus Wenzel

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