Am Donnerstagvormittag war die Lage in Gmunden unverändert, so Kochem weiter, "es hat sich nichts dramatisch verändert". Am Freitag sollen neue Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise fallen, kündigte er an. Darüber werde man auch in einer Pressekonferenz informieren. Bis dahin stehen Besprechungen mit den Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung auf dem Programm.
Rund 30 der ursprünglich mehr als 50 evakuierten Häuser sind vorerst wieder bewohnbar. Tiefenbohrungen haben ergeben, dass der Untergrund fest und der Schwemmkegel stabil ist. Die Werte der 145 Messpunkte bei den betroffenen Gebäuden befinden sich im Toleranzbereich. Ob auch die restlichen Häuser vor Weihnachten wieder bewohnbar sein werden, stand vorerst nicht fest.
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