Doch schon jetzt wird fieberhaft gearbeitet, die Vorbereitungen sind im wahrsten Sinne „aufbauend“: „Ab 6 Uhr morgens werken wir auf Hochtouren“, sagt etwa Esmir Durakovic (44) von der Firma Hofstetter beim Aufbauen der 840 m2 großen Musik-Halle. Dabei musste sein Team noch bis Mittwoch in Ried die Halle abbauen. „Wir zogen vom Trauner Volksfest weiter nach Wels, Ried und jetzt nach Urfahr. Da bleibt zum Feiern auf den Märkten keine Zeit“, so Esmir. „Aber auf Urfahr freuen wir uns immer am meisten, das ist für uns ein Heimspiel.“ Boss Manfred Hofstetter (56) ist für das Interieur zuständig: „Seit 39 Jahren statten wir die Zelte mit Bars und Bühnen aus. Mein Vater hat die Firma gegründet. Für die ganze Inneneinrichtung der vier Hallen brauchen wir rund 1100 Stunden.“ Er selbst verbindet mit dem Markt aber nicht nur Arbeit, sondern viele Erinnerungen: „Als Achtjähriger habe ich hier mein erstes Taschengeld verdient, hab´ Brezerln um 15 Groschen pro Stück verkauft.“
Auch bei den Autodromen wird fleißig gearbeitet - dort schwitzen etwa Alexander Deisenhammer und seine Crew: „Wenn es gut läuft, steht das ganze in einem halben Tag“, erklärt der Chef. Dabei wiegt die gesamte Konstruktion 40 Tonnen.
Leichter geht da die Aufbauarbeit bei Leopold Merkinger (66) - er betreibt mit seiner Frau Brigitta eine Würstelbude: „Seit 40 Jahren haben wir hier den Stand. Wir leben praktisch mit dem Markt. Unter den Ausstellern herrscht fast schon ein familiäres Verhältnis.“
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Foto: Markus Wenzel
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