Eine dörfliche Idylle, irgendwo in Ungarn, und die ihr eigene Geräuschkulisse: ein alter Mann, von Schluckauf geplagt, Tierstimmen, Pflanzengeraschel. Elegische Bildkompositionen, Filmsprache pur, die gänzlich ohne Dialog auskommt.
György Plfis bizarr-schönes Konstrukt,das sich herkömmlichen Genrerichtlinien verweigert, ist -und macht sprachlos in seiner radikalen Magie, die in der lakonischenBetrachtung von Mensch und Natur fußt.
Ein poetisches Destillat gewonnener Einblicke, dieallesamt ein dunkles Geheimnis bergen: die Omnipräsenz desTodes.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.