“So etwas passiert vielleicht zwei bis drei Mal im Jahr, dass beim Starten oder Landen etwas ins Triebwerk gerät. Normalerweise sind das Vögel. Die Maschine wird dann sofort von Technikern untersucht, der Schaden ist aber meist eher gering“, so Flughafensprecher Ingo Hagedorn.
Auch der Ryanair-Jet, der kurz vor 18 Uhr abheben sollte, musste in den Hangar. Er hatte eine Stunde zuvor bei der Landung vermutlich gleich drei Hasen ins Triebwerk bekommen. „Wenn beim Bremsen der Umkehrschub eingeschaltet wird, dann ist das Triebwerk sozusagen auf Ansaugen eingestellt. Da kann es passieren, dass etwas, das auf der Rollbahn ist, in den Sog kommt. Die Pisten werden regelmäßig überprüft, ob nichts darauf liegt“, erklärt Hagedorn.
Foto: Horst Einöder
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