EAG-Zukunft

¿Börsegang soll den Strompreis senken¿

Oberösterreich
15.05.2007 20:09
Während der Regierungspartner Grüne noch überlegt, hat die VP bei ihren Börsegang-Plänen für die Energie AG die Oppositionspartei FP schon fix im Boot. FP-Abgeordneter Alois Gradauer, bis 2003 im Aufsichtsrat der Energie AG, hält dabei aber auch eine Senkung des Strompreises langfristig für notwendig.

„Der Börsegang mit einem Teil der Energie AG hat Vorteile für das Unternehmen und für Oberösterreich“, meint Gradauer: „Es kommt wieder einmal ein wichtiges Stück Wirtschaft mehr aus der Politik raus, zugleich bleibt Oberösterreichs Stromversorgung in oberösterreichischen Händen.“ Der Börsegang verschaffe dem Vorstand der Energie AG um Leo Windtner „mehr Luft, um wirtschaftlich zu handeln“ und helfe dem Landesversorger, fit für künftige Anforderungen zu werden - und zwar so fit, „dass langfristig auch Strompreissenkungen möglich sein werden - und müssen“, wie der FP-Politiker und Nationalrat betont.

Auch in Sachen Wasser - einem der Hauptansatzpunkte für das SP-Nein zum Börsegang - ist Gradauer zuversichtlich: „Man könnte zum Beispiel den Wasserbereich aus der Energie AG ausgliedern und zu 100 Prozent ans Land Oberösterreich rückführen. 5 Millionen Euro Wassergeschäft in Oberösterreich sind ja nicht viel für den Energie AG-Umsatz.“

 

 

 

Foto: Chris Koller

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