„Wir brauchen Rahmenbedingungen, die es der Energie AG ermöglichen, sich auf die Märkte zu konzentrieren und im Wettbewerb zu bestehen“, fordert Windtner. Wenn es in aller Öffentlichkeit und mit solcher Vehemenz einen Disput über Eigentümerfragen gebe, so sei das weder dem Ruf des Unternehmens zuträglich, noch sei es von Vorteil für das „Standing“ der Energie AG auf dem Markt.
Außerdem spüle ein Börsegang Geld für wichtige Investitionen in die Versorgungssicherheit in die Kassen der Energie AG. Investitionen, die sonst weit langsamer verwirklicht werden könnten.
SP-Klubobmann Karl Frais sieht´s anders: „Jahrelang hat der Landtag durch zahlreiche Beschlüsse zur erfolgreichen Entwicklung der Energie AG beigetragen. Warum soll dieser positive Weg jetzt durch einen Börsegang verlassen werden?“
Foto: Chris Koller
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