Burschenschaft-Zank

“Ehrenerklärung” von 17-Jährigem an Strache

Österreich
10.03.2007 13:33
Im Burschenschafter-Leben von Heinz-Christian Strache soll es einen neuen Vorfall gegeben haben: Der FPÖ-Parteiobmann, Mitglied der Wiener Mittelschüler-Burschenschaft Vandalia, hat laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „profil“ von einem 17-jährigen oberösterreichischen Burschenschafter so genannte „Satisfaktion“ gefordert, weil dieser seine Ehre gekränkt hatte.

Der HTL-Schüler, Mitglied der pennalen Verbindung Gothia Wels, soll sich den Zorn Straches durch Äußerungen in Zusammenhang mit der Foto-Affäre zugezogen haben. 

Schüler schickte Erklärung per Post
Als Vertreter in diesem so genannten „Ehrenhandel“ nominierte der junge Oberösterreicher den freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Manfred Haimbuchner, der nach „profil“-Informationen den Streit schlichtete. Demnach verfasste Straches Kontrahent eine Ehrenerklärung, die auf dem Postweg an den FPÖ-Chef geschickt wurde. Ein Duell stand laut dem Bericht nicht zur Debatte. 

2004: Strache wollte Säbelduell mit Arzt
Im November 2004 hatte Strache schon einmal für Aufsehen gesorgt, als er einen Salzburger Arzt und Burschenschafter nach einer Beleidigung zum Säbelduell gefordert hatte.

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