Mordfall Miny

Kopf des Opfers in Schifffahrtsrinne

Oberösterreich
08.03.2007 20:42
Ob die Mutter (42) ihre Tochter Sandra Miny (21) ermordet, zerstückelt, angezündet und dann in der Donau versenkt hat, wird ab kommenden Dienstag im Linzer Gericht geklärt. Ungeklärt bleibt aber, wo der Kopf des Opfers ist. „In Sarmingstein in der Schifffahrtsrinne“, glaubt Chefinspektor Manfred Burger.

Vor 14 Monaten ließ der Ermittler den Leichenfundort von Tauchern absuchen - aber vergeblich. Das Flussbett fällt dort so steil zwölf Meter tief ab, dass der Kopf wahrscheinlich hinuntergekollert ist, mitgerissen und dann vom Schlamm völlig zugedeckt wurde.

Er ist also unauffindbar, während andere Leichenteile und Tatwerkzeuge im Kehrwasser blieben. Die verdächtige Mutter hatte nach Sandras Verschwinden behauptet, ihre Tochter sei auf Weltreise. Sie leugnet die Tat, wurde aber für zurechnungsfähig erklärt.

 

 

 

Foto: Chris Koller

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