In Bach gestürzt

Drei Schüler bei Unfall mit Schulbus verletzt

Relativ glimpflich verlaufen ist am Freitagnachmittag ein Busunfall in der Obersteiermark: Das Fahrzeug mit etwa einem Dutzend Schulkinder an Bord war auf der B117 am Buchauer Sattel im Bezirk Liezen von der Fahrbahn abgekommen, durchstieß die Leitplanken und stürzte sechs Meter tief in den darunter fließenden Buchauer Bach. Drei Schüler wurden zum Glück nur leicht verletzt.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde zu der Unfallstelle beordert, darunter zwei ÖAMTC-Rettungshubschrauber. "Beide Helikopter konnten gottlob ohne Patienten an Bord wieder starten. Die Versorgung und der Transport der Schüler war mit den Bodenkräften zu bewältigen", so ein ÖAMTC-Mitarbeiter.

Spektakuläre Bergungsarbeiten
Bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten waren sieben Feuerwehren und etliche Rotkreuzfahrzeuge sowie alle verfügbaren Polizeikräfte des Bezirks Liezen eingesetzt. Der Kleinbus dürfte von Admont kommend die Ortschaft Weng in Richtung St. Gallen passiert haben und dann bei der Abfahrt vom Buchauer Sattel die Leitplanke durchstoßen haben.

Unfallursache unklar
Die Unfallursache ist noch unklar. Laut den Einsatzkräften war die Fahrbahn der B117 im Bereich des Unglücks trocken. Wegen der Sperren wurde empfohlen, großräumig über die B115 und B146 über Hieflau, Mooslandl und Altenmarkt auszuweichen.

Symbolbild