"Eine Zitterpartie"

Barockesel-Baby fiel nach Geburt 40 m in die Tiefe

Tierecke
07.06.2017 15:06

"Es war eine Zitterpartie, aber jetzt ist alles gut." - Martha Schlögl ist außer sich. Vor dreizehn Monaten rutschte "ihr" Fohlen bei der Geburt 40 Meter in den Abgrund. Lange war nicht klar, ob die Barockesel-Mama das Baby wieder aufnehmen wird: Jetzt hat sie es getan. Die Tiere sind wohlauf - die Besitzerin glücklich.

Die Sanitäterin und Notfall-Expertin lebt auf einem Hof am Berg mit einer Hanglage. Genau dort kam es vor Monaten zum tierischen Drama: Offenbar war das Becken der Eselmutter genau in Richtung Abgrund gerichtet - das Fohlen kam zur Welt und rutschte sofort unter dem Wildzaun durch in die Tiefe.

Fohlen stand plötzlich auf der Straße
"Es waren nur die Kinder daheim, die haben mich sofort angerufen. Immerhin stand plötzlich ein Fohlen wackelig unten auf der Straße. Ein Feuerwehrmann vom Floriani-Fest hat das Fohlen in seine Obhut genommen und es zu uns heraufgetragen", erzählt Martha Schlögl.

"Jetzt ist alles gut - sie sind wieder vereint"
"Mittlerweile waren wir auch zu Hause, mein Mann hat das Fohlen übernommen und zur wartenden Mutter gebracht." Lange war aber nicht klar, ob die Mutter das Fohlen wieder annimmt, es gab Startschwierigkeiten. "Anfangs gab es Probleme", erzählt Schlögl. "Doch jetzt ist alles gut. Die seltenen Barockesel sind endlich wieder vereint."

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