La vie est belle und soleil plus Sex sind plötzlich weit animierender als big business. Zyniker mögen Regisseur Ridley Scott, der sonst eher härtere Filmkost bevorzugt, schamloser Träumerei, Endstation Edelkitsch à la Pilcher, bezichtigen.
Doch die Souveränität und herzerfrischende Eleganz, mit er die wundervolle Katharsis von Mammon-Max in honiggelbes Licht taucht, mit einem bis in die letzte Nebenrolle brillant besetzten Ensemble (etwa Albert Finney – posthum – in der Rolle des schrulligen Erbonkels oder Valéria Bruni-Tedeschi als kesse Notarin) ist schlicht virtuos.
Ein verdammt gutes Jahr für Max – und ein verdammt guter Film. Und Crowe, der „Gladiator“, der „Master & Commander“ auf dem Weg zum Connaisseur. Charmant!
Von Christina Krisch
Kinostart ist am 10. November!
Bilder: 20th Century Fox
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