"Unnötig!" "Wer braucht einen Matrix-Reboot?" Für Irritationen bei den Fans sorgt die Meldung, dass die "Matrix"-Kultreihe neu verfilmt werden soll. Der Darsteller des Neo, Keanu Reeves, werde dabei durch den US-Schauspieler Michael B. Jordan ersetzt, heißt es.
Berichten zufolge soll die "Matrix"-Filmreihe von Warner Bros. neu aufgelegt werden. Das Filmstudio setze sich derzeit mit der Möglichkeit einer Neuauflage der beliebten Trilogie auseinander, die zu den einflussreichsten Filmen der jüngeren Filmgeschichte gezählt wird, meldet "Bang News". In die Fußstapfen von Keanu Reeves, der als Protagonist Neo zu sehen war, soll Michael B. Jordan treten.
Wachowskis geben ihren Segen
Die Wachowski-Geschwister, die die drei Originalfilme schrieben und drehten, sind offenbar nicht in die Verhandlungen involviert. Angeblich würden die Regisseurinnen Lana Wachowski und Lilly Wachowski, die früher Männer waren, aber einer Planung ihren Segen geben.
Vor einigen Wochen hatte Reeves bereits verlauten lassen, dass er Interesse daran habe, erneut als Neo vor der Kamera zu stehen. Der 52-Jährige schien nicht abgeneigt, nach einigen Jahren Abwesenheit wieder die "Matrix" zu erforschen. Er erklärte damals: "Ich weiß nicht, wie es die Wachowskis sehen. Sie würden wahrscheinlich etwas total Originelles machen. Ich würde auf jeden Fall sehr gerne sehen, was passiert, und diese Welt noch mehr erkunden."
Reeves hält nichts von einem Remake
Von einem Remake des Science-Fiction-Klassikers hält er aber wenig. Gegenüber der Zeitung "Metro" sagte Reeves: "Mach das nicht. Kein Remake. Aber man könnte es tatsächlich machen. Ich glaube, das Coole daran, wenn eine Geschichte angenommen wird, ist, dass sie eine Tradition hat und es eine Form von Abstammung gibt. Ich finde es cool, wenn eine andere Zeit die Story nimmt und sie zu etwas Eigenem macht. Ich würde nicht kategorisch sagen, dass das schlecht ist."
Fans der "Matrix"-Filme sind von der Idee einer Neuverfilmung ebenfalls wenig begeistert und fragen, wofür das gut sein soll.
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