Profi zu neuem Gesetz:
Dazu erläutert Höglinger: „Bei Kleinkindern können die Eltern uneingeschränkt anschaffen. In der Pubertät aber beginnt der Sprössling sich abzugrenzen. Machen Erziehungsberechtigte wie bisher im Befehlston weiter, verletzen sie die unsichtbare Linie. Und die Kinder schlagen zurück, ignorieren die Grenzen der Erwachsenen.“
Logische Folge: verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche. Mehr noch: „Wenn Heranwachsende diese Phase und das Setzen sowie Überschreiten von Grenzen je nach Notwendigkeit nicht durchleben können, werden sie - wie erst in der Schule - später im Berufsleben auch immer Probleme haben.“ Denn sowohl mit Lehrern als auch mit Vorgesetzten muss man sich auf Grenzen einigen - und sie einhalten können.
Symbolfoto: Klemens Groh
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.