Und plötzlich stand er vor der Türe - der "Mountain Man". Steirerbua Andreas Gabalier (31) reiste nach Melk, um dort seinen kleinsten, größten Fan zu treffen: ein zweijähriges Mäderl namens Larissa. Die Kleine leidet an der seltenen und wenig erforschten Glasknochenkrankheit.
Rund 1,5 Millionen Menschen verfolgten vor ein paar Monaten auf Facebook, als Sabine Häupl, die Betreiberin der Gruppe "Menschen in Not", im Namen von Larissas Familie um dieses Treffen bat. "Ich habe es damals versprochen - und ich halte meine Versprechen", so Andreas im Adabei-Gespräch.
"Wenn wir auf Reha nach Köln gefahren sind, haben wir zehn Stunden lang nur Gabalier gehört, das hat sie beruhigt", so die zu Tränen gerührte Sonja E., die Mama von Larissa.
"Wie ich angekommen bin, war sie noch ein bisserl g'schamig. Aber wie ma dann das Torterl aufgeteilt haben, ist sie aufgetaut. Das kleine Hascherl kann noch gar ned richtig sprechen und singt aber 'Mountain Man'...", so Gabalier über den Treff.
Viele OPs musste Larissa in ihrem noch sehr kurzen Leben über sich ergehen lassen. Etliche werden leider noch folgen. Aber dieser Tag mit dem Superstar wird ihr und ihrer Familie nachhaltig viel Kraft für die Prüfungen spenden, die das hoffentlich sehr lange Leben für sie noch bereithält...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.