Immer mehr Schäden:

Pelzige Nager im Vormarsch

Kärnten
27.01.2016 17:30

Geschickte "Baumeister" bei der Arbeit: Seltene Tieraufnahmen von Bibern sind Thomas Koban (62) aus Keutschach gelungen. Mit einer Wildkamera hatte er auf seinem Seegrundstück die äußert scheuen Tiere "eingefangen". Auf dem Video sieht man die Tiere bei ihrer nächtlichen Arbeit.

"Das erste Mal sind mir die Tiere aufgefallen, als die Haselnussstaude in unserem Garten angeknabbert war", erzählt Koban. Er vermutet, dass die Tiere schon mindestens fünf Jahre rund um den Keutschacher See und Hafnersee unterwegs sind. Nachdem er sich etwas näher umgesehen hatte, entdeckt er mehrere Biberbauten und Dämme sowie zahlreiche gefällte Bäume.

Um den Bibern auf die Schliche zu kommen, besorgte sich der Pensionist kurzerhand eine  Wildkamera und konnte damit tolle Aufnahmen der Biber machen.

"Am Hafnersee haben die Biber sogar Bäume mit einem Durchmesser von 70 Zentimeter gefällt.  Wenn die Population rund um die beiden Seen weiter ansteigt, könnten die Nager noch zum Problem werden", fürchtet Koban.

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