200-Jahr-Feier

Jubiläum im Zauberlicht

Salzburg
17.01.2016 12:32

Der große Mozarteum-Saal war zum Auftakt der 200 Jahr-Feier in mystisches Licht getaucht - "es geht nicht um Selbstbeweihräucherung, sondern um eine kritisch-historische Sicht"...

...meinte LH Wilfried Haslauer in seiner vielschichtigen, pointierten und substanziellen Eröffnungsrede zu ’2016, unser JAhr zum Entdecken’ mit einer Prise Ironie: "Zuviel Weihrauch schadet auch dem Priester." Wobei sich Kirche und Festspiele mit Erzbischof Franz Lackner und Prinzipalin Helga Rabl-Stadler in Form höchster Würdenträger zum Auftakt im Mozarteum eingefunden hatten. Extra-Reverenzen wurden dem 102-jährigen Präsidenten der israelitischen Kultusgemeinde, Marko Feingold und seiner Hanna zuteil. Inmitten der fünf Hundertschaften auch Verleger Jochen Jung, der am literarischen Sonderprojekt 20.16 arbeitet. "Ein paar Dutzend Salzburger, auch Prominente, liefern Beiträge über einen Nachbarn, daraus wird ein Buch."

Prominenz war vertreten
Salzburgs Ärztepräsident Karl Forstner ("diese Med-Uni in Linz ist für Salzburg eine massive Provokation") plauschte mit Obertrums aktuellem Pils-Baron Sepp(i) Sigl, die snowboardigen und Agentur-umtriebigen Riegler-Sisters zeigten, dass sie mit Heinz auch einen Brother haben. Der plant ein Kulturgroßprojekt für Flachau.

Neben bayerischen Weißwurst-Depots, pikantem Erdäpfelgulasch und Stiegl-Bier tummelten sich auch Lutz Hochstraate, der schon für die nächsten Gasteiner Schubert-Tage plant, Jazzerin Sabina Hank ("drei Projekte in diesem Jubiläumsjahr"), die teilweise Jubeljahr-beteiligten Landespolitiker wie Christian Stöckl, Astrid Rössler, Cyriak Schwaighofer und Hans Mayr oder das Museumsleitungs-Tandem Martin Hochleitner und Sabine Breitwieser.

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