Das Mädchen war in der Nacht auf Sonntag am Wiener Westbahnhof festgenommen worden. Es gebe keine Anhaltspunkte für "konkrete terroristische Aktivitäten", sagte Hahslinger gegenüber dem ORF. In der Einvernahme habe sie angegeben, keine Verbindungen zum IS zu haben, wie dies ihre Verwandten laut schwedischen Medienberichten mutmaßten.
Die 17-Jährige gab laut Polizei an, sie habe sich in Österreich mit Freundinnen treffen wollen. Das Wiener Landesamt für Verfassungsschutz forsche diese nun aus, sagte der Polizeisprecher.
Offen bleibt, ob die Behörden in Österreich nun tatsächlich ein Verfahren eröffnen oder das Mädchen nach Schweden zurückgebracht wird. Die Eltern hatten in ihrer Heimat eine Abgängigkeitsanzeige erstattet.
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