Der Lama-Bauer Robert Krammer hält an mehreren Standorten in Kärnten rund 200 Lamas und baute sich damit eine der größten Lama-Deckstationen Europas. Die Zucht ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Nun wandte sich der Tierhalter mit einem Hilferuf an die Tierschutzombudsstelle. Er möchte bis zu 60 Tiere abgeben.
Lamas starben an Infektion
Erst kürzlich waren acht seiner Lamas tot auf einer Weide in Paternion aufgefunden wurden. Untersuchungen ergaben, dass die Tiere an einer Clostridien-Infektion verendet sind. "Lamas reagieren vor allem auf Parasiten sehr empfindlich. Erkrankungen und Todesfälle durch Infektionen mit Darm-Bakterien wie Clostridien sind daher leider keine Seltenheit", erklärt der Lama-Züchter. Er will seine anderen Tiere auf die Infektion testen lassen.
Sie möchten Lamas bei sich aufnehmen? Alle Infos dazu gibt es unter Tel.: 0664/522 44 74 oder Tel.: 0676/846 400 33.
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