Tausende Linzer sollen davon profitieren: „Wir rechnen mit einer Verdoppelung der Fahrgäste, die ermäßigt unterwegs sind“, so Linz Linien-Vorstand Walter Rathberger. Verdoppeln dürfte sich auch die Zahl der zurzeit 12.300 Aktivpass-Besitzer, den die Stadt Linz ab 2007 auch Berufstätigen mit weniger als 1000 Euro netto im Monat ausstellt. Sie bekommen die Linz Linien-Monatskarte, die „voll“ 33,10 € kostet, um zehn Euro. Pensionisten mit mehr als 1000 Euro zahlen den bisherigen Spartarif von 17,70.
Neu eingeführt wird auch ein „Jobticket“, das den Preis der Jahreskarte von 321 auf 198,60 Euro senkt. Es wird allen in Linz Beschäftigten - auch gut Verdienenden - ausgestellt, deren Firma einen entsprechenden Vertrag mit den Linz Linien schließt. Damit hoffen Linz AG und Verkehrspolitiker, mehr „Öffi-Umsteiger“ zu gewinnen und damit die neuen Spartarife teilweise auszugleichen.
Foto: Erich Petschenig
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