Obwohl oder gerade weil es eine Horrortortur ist, die Paul-Außerleitner-Schanze von unten nach oben zu bewältigen, ist der Bewerb schon jetzt völlig ausgebucht. Rennen in Kuopio (Finnland), Whistler Mountain (Kanada), Titisee-Neustadt (Deutschland), Harrachov (Tschechien), Planica (Slowenien) und Park City (USA) gehören wie Bischofshofen - das eben nach vier Jahren für den Kulm einspringt - zur Serie. Erwartet werden in Salzburg Tausende Zuschauer und über 600 Starter aus 15 Nationen.
Keine Hilfsmittel erlaubt
Das Prinzip ist einfach: Es gibt Einzelkämpfer und Staffeln, Vorläufe entscheiden darüber, wer ins Finale kommt. Das Reglement verbietet Schuhe mit Metallspikes und Steigeisen. Steigeisen? Ja, es wird steil auf dem Weg nach oben. Wer jemals am Fuße des Auslaufs gestanden und hinauf geblickt hat, kann nachfühlen, was die Läufer erwartet. Da muss man schon mal die Hände zu Hilfe nehmen und auf alle Viere gehen, Handschuhe werden daher wärmstens empfohlen - eine kleine, aber doch vorhandene Gemeinsamkeit mit dem Skispringen im Winter.
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