Ministerpräsidentin:

“Flüchtlinge aus Bangladesch sind geistig krank”

Ausland
24.05.2015 15:20
Bangladeschs Ministerpräsidentin Sheikh Hasina hat sich abfällig über die Flüchtlinge aus ihrem Land geäußert. Sie bezeichnete Emigranten als "geistig krank". Es gebe genügend Arbeit in Bangladesch, sagte sie laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sangbad Sangstha am Sonntag. "Sie verderben das Image Bangladeschs auf der internationalen Bühne."

Hasina rief die Behörden auf, den Menschenhändlern das Handwerk zu legen. Aber auch diejenigen, die versuchten, illegal das Land zu verlassen, müssten bestraft werden, forderte die Regierungschefin.

Aus dem bevölkerungsreichen, wenig entwickelten Bangladesch fliehen viele Menschen vor der Armut. Zuletzt hatte sich die Flüchtlingskrise vor der Küste Südostasiens mit Tausenden Menschen, die auf hoher See auf Aufnahme in Indonesien, Malaysia und Thailand hofften, dramatisch zugespitzt. Malaysia und Indonesien erklärten sich unter internationalem Druck zur vorübergehenden Aufnahme von Flüchtlingen bereit, nachdem sie deren Boote zunächst abgewiesen hatten. Auch Myanmar signalisierte Bereitschaft zu humanitärer Hilfe.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt