Ehrengäste aus Stadt und Land waren zur Angelobung gekommen. Tenor Alexander Kaimbacher, der Bruder von Mathiaschitz, sorgte für den würdevollen Rahmen.
"Klassisch" auch die erste Ansprache von Mathiaschitz, die sie mit Zitaten Franz Schuberts und Ingeborg Bachmanns versah.
"Die Lage ist ernst, sehr ernst – wohin man schaut, wartet Arbeit", so Mathiaschitz, die ein saniertes Budget, Transparenz, Bürgerbeteiligung und ein neues Leitbild als Ziele nannte. Ziele, die sie mit „Handschlagqualität und Fairness" erreichen will. Und schließlich das lateinische Sprichwort Per aspera ad astra: "Durch das Rauhe zu den Sternen. Ich möchte, dass wir wieder stolz sind auf Klagenfurt."
VP-Chef Markus Geiger betonte, "dass die geringe Wahlbeteiligung eine Warnung ist, dass es so nicht weitergehen kann." Thomas Winter-Holzinger (Grüne) sagte, dass man „Klagenfurt bunter, lebendiger und internationaler" machen wolle.
Misstöne gab es von FP-Klubchefin Sandra Wassermann in ihrer 15-minütigen (!) Rede: "Rot, Schwarz und Grün haben die Stadt unter sich aufgeteilt."
LH Peter Kaiser rief die Stadtpolitik dazu auf, "lieber einmal mehr nachzudenken, als zu schnell und falsch zu entscheiden."
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