Mit dem „Seitenblicke-Magazin“ ist Mateschitz bereits in der Printmedienbranche aktiv, der Red Bulletin Verlag ist mit mobiler Druckerei außerdem bei Formel-1-Rennen unterwegs. Der Energy-Mogul ist auf der Suche nach „Erweiterungen für die Marke Red Bull, die innovativer sind als Kaugummis, Mode oder Sportartikel“.
"Warum nicht noch eine TV-Station?"
Das Medienbusiness birgt offenbar das gewünschte Innovationspotenzial: „Wir analysieren derzeit mit hoher Intensität den Kommunikationsmarkt: Internet, mobile Kommunikation, Satelliten-TV.“ Mit Events wie dem Red Bull Air Race produziere man „schon jetzt hunderte Stunden Sendematerial, die wir TV-Anstalten zur Verfügung stellen“, so Mateschitz.
Die Red Bull Air Race World Series werden schon von 70 TV-Stationen weltweit übertragen. „Und warum soll es da nicht eine 71. geben, die wir selbst machen?“ Die Ausrichtung einer solchen Station wäre „sicher international“.
Gibt's dann ein Red-Bull-TV?
Zeitrahmen gebe es für diese Ideen aber keinen, erklärt Mateschitz. Allerdings laufen bereits Gespräche mit TV-Anstalten über ein Magazin für Extremsportarten: „Wir machen erste Gehversuche.“
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