2024 von der Flut schwer getroffen, erinnert ein Buch an die Katastrophe. Die Marktgemeinde Michelhausen fasst darin zusammen, wie die Menschen die Krise durchstanden haben.
Innerhalb einiger weniger Momente stand die Katastralgemeinde Rust im Tullnerfeld meterhoch unter Wasser. Denn am 15. September 2024 ging nach mehreren Tagen Starkregen die Perschling über und löste damit eine regelrechte Flut aus, die den ganzen Ort überschwemmte. Die Bilder haben sich für immer in das Gedächtnis der Betroffenen eingebrannt. Die Marktgemeinde Michelhausen, der Rust angehört, hat nun ein Buch dazu veröffentlicht: „Hochwasser – wie wir die Flut erlebten“ – hält in 347 Bildern die Emotionen fest, die bis heute nachwirken.
Bürgermeister Bernhard Heinl blickt zurück: „Ich habe noch immer das Rauschen des Wassers, das Heulen der Sirenen und das Dröhnen der Hubschrauber in den Ohren“. Die Feuerwehr war im Tullnerfeld damals im Dauereinsatz, ein Floriani kam ums Leben. Das Buch beleuchtet auch, wie Betroffene die schwere Zeit überstanden haben. Anna Fidler erzählt, wie ihr ein unbekannter Helfer einen kleinen Kaktus schenkte. 15 Monate später sei dieser bereits kräftig gewachsen.
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