Nach einer Brutalo-Attacke beim Après-Ski im Tiroler Wintersport-Mekka Ischgl, bei der ein Belgier (41) mit einer Glasflasche verletzt worden war, konnten die Ermittler der Polizei nun eine Urlaubergruppe ausforschen. Die Verdächtigen wollen mit dem Angriff aber nichts zu tun gehabt haben.
In einem Lokal in Ischgl war es Sonntag gegen 19.40 Uhr zu der brutalen Attacke gekommen. Ein zunächst unbekannter Täter hatte dem 41-jährigen Belgier im Zuge eines Streits eine Glasflasche über den Kopf gezogen. Das Opfer erlitt dabei erhebliche Verletzungen im Gesicht – es musste mit der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert werden.
Im Zuge einer ersten Befragung zeigten sich die drei Männer nicht geständig. Weitere Erhebungen sind im Gange.
Die Ermittler von der Polizei
Neunköpfige Gruppe im Polizei-Visier
Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei jetzt eine neunköpfige Urlaubergruppe ausforschen. Zumindest drei Mitglieder stehen im Verdacht, in die Auseinandersetzung verwickelt gewesen zu sein, hieß es am Dienstag.
Bei den Verdächtigen handelt es sich um drei Spanier im Alter von 45, 46 und 49 Jahren. „Im Zuge einer ersten Befragung zeigten sich die drei Männer nicht geständig. Weitere Erhebungen sind im Gange“, so die Ermittler.

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