Die finanziell angespannte Lage in vielen Haushalten macht sich laut der niederösterreichischen Polizei auch beim Aufkommen von Falschgeld bemerkbar. Vorsicht ist auch auf den Adventmärkten geboten.
Ein schneller Einkauf in der Bäckerei. Bezahlt mit einem echt aussehenden 20-Euro-Schein. Erst, als die Tageslosung zur Bank gebracht wurde, fiel die „Blüte“ auf. Wer sie zuvor in dem Waldviertler Geschäft abgegeben hatte, konnte nicht mehr nachvollzogen werden. Hinweise zum Täter gibt es keine.
„Man spürt die schlechteren Zeiten“
Die Bäckerei bleibt auf dem Schaden sitzen – und ist damit in guter Gesellschaft. „Wir bemerken im Vergleich zu den Jahren davor heuer einen deutlichen Anstieg. Man spürt offenbar, dass die Zeiten für viele schlechter geworden sind“, schildert ein Ermittler im Gespräch mit der „Krone“.
Fühlen, sehen, kippen
Die Exekutive mahnt daher, mit den bekannten Methoden „Fühlen, Sehen, Kippen“ die Geldscheine zu überprüfen – nicht zuletzt auf den Weihnachtsmärkten. Denn traditionell taucht dort überdurchschnittlich viel Falschgeld auf. Die Kriminellen machen sich vor allem den großen Andrang beim Bezahlen vor den Punschständen zunutze. Dort werden Fälschungen besonders bei den kleinen Geldscheinen, also 5-, 10- oder 20-Euro-Banknoten, schnell übersehen. Die Polizei rät ohnehin dazu, möglichst bargeldlos auf den Märkten zu bezahlen, um auch den möglichen Schaden infolge eines Diebstahls zu minimieren.
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