Nachdem die Stadt Krems immer noch nicht weiß, ob sie eine Notlösung für die von der Schließung bedrohte Praxisvolksschule braucht, wandte sich Bildungsstadtrat Martin Zöhrer nun in einem offenen Brief an die beiden Bischöfe.
Wie geht es weiter mit der Praxisvolksschule (PVS) in Krems? Eine Frage, auf die die Stadt auch nach vielen Wochen noch keine Antworten kennt. Wie berichtet, droht der an die Kirchlich Pädagogische Hochschule angeschlossenen PVS das Aus, nachdem die Hochschule nach St. Pölten übersiedelt ist und das Areal nun an das Land verkauft werden soll. Die Zukunft von rund 200 Volksschülern ist damit ungewiss.
Zwar hat die Stadt betont, dass man eine Notlösung für die Burschen und Mädchen im kommenden Schuljahr parat habe, man erhofft sich aber endlich Klarheit. Bildungsstadtrat Martin Zöhrer (FPÖ) hat sich nun deswegen an die Bischöfe der Erzdiözese Wien und der Diözese St. Pölten – sie sind Schulerhalter beziehungsweise Grundbesitzer – mittels offenem Brief gewandt. „Ich appelliere, die PVS nicht aufzugeben“, so Zöhrer. Sie aufzulösen oder ihren Bestand zu gefährden, wäre ein schwerwiegender Fehler, betont der Stadtrat: „Man kann eine über Jahre gewachsene Schulgemeinschaft nicht einfach ersetzen. Wir hoffen auf eine Lösung im Sinne der Kinder!“
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