Immense Sicherheitsauflagen und unüberschaubare Kosten! Der traditionelle Lauf durch die Halleiner Altstadt fällt heuer aus. Der Veranstalter zog die Notbremse: „Das ist für uns alles nicht umsetzbar.“
„Die Veranstaltung ist seit jeher ein Minusgeschäft für uns, aber so geht es leider gar nicht“, betont Mario Schmidt. Der Obmann der Halleiner Igonta Pass hat es sich nicht leicht gemacht – und sagte jetzt schweren Herzens den traditionellen Krampuslauf durch die Halleiner Innenstadt ab.
Warum? Erstmals ist die Bezirkshauptmannschaft für die Genehmigung der Traditionsveranstaltung am ersten Adventsonntag zuständig. Und die Behörden forderten von Schmidt enorme Sicherheitsauflagen, etwa beleuchtete Fluchtwege samt Notstrom-Versorgung sowie Straßenbarrieren.
Was unterscheidet Krampus und Perchten?
„Das war das für uns nicht umsetzbar“, sagt Schmidt. Auch für die Kosten für die Polizei-Überwachung hätte der Verein aufkommen müssen. In den vergangenen Jahren besuchten stets zwischen 4000 und 6000 Menschen den Lauf.
Im Jänner starten wir die Vorbereitungen für den Altstadtlauf 2026. Der wird dann sicherlich stattfinden.
Mario Schmidt, Igonta Pass
Schmidt blickt jedoch bereits nach vorne: „Im Jänner starten wir die Vorbereitungen für den Altstadtlauf 2026. Der wird dann sicherlich stattfinden.“
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.