Aleksa Terzic war im Duell mit den Go Ahead Eagles Matchwinner für den FC Red Bull Salzburg. Der serbische Verteidiger kündigte sein Tor schon vor der Begegnung an und ordnete im Gespräch mit der „Krone“ seine Leistung in der Europa League ein.
Erst ein feiner Stanglpass beim 1:0 von Yorbe Vertessen und wenig später ein traumhafter Abschluss ins Kreuzeck zum 2:0 – Aleksa Terzic hatte beim Europa-League-Sieg der Bullen gegen die Go Ahead Eagles einen perfekten Abend. „Das war eines der besten Spiele in meiner Karriere. Es gehört zu meinen Top-3“, strahlte der Serbe im Anschluss im Gespräch mit der „Krone“.
Schon vor der Partie hatte der 25-Jährige das Gefühl, dass er eine tragende Rolle spielen wird. Deshalb kündigte er seinen Kollegen ein Tor an: „Ich wusste, dass ich treffen werde, weil ich im Training aktuell so viele Tore schieße.“ Jacob Rasmussen war begeistert: „Hut ab! Es vorher anzukündigen und dann durchzuziehen, ist nicht schlecht. Er hat es richtig gut gemacht.“
Gegenüber Krätzig die Nase vorne
Terzic ist ein Beweis dafür, wie schnell es im Fußball gehen kann. Vor einigen Monaten stand er am Abstellgleis und sollte den Klub eigentlich verlassen, weil die Bullen Frans Krätzig als Linksverteidiger einplanten. Doch der Serbe blieb hier und hat dem vorher hochgelobten Neuzugang mittlerweile den Rang abgelaufen. Auf Kampfansagen in Richtung seines Konkurrenten verzichtet er, meint nur: „Ich hoffe, dass ich weiterhin spielen werde.“
Die Chancen dürften nach seinem Gala-Auftritt ganz gut stehen. Obwohl Thomas Letsch seinen Schützling auch für sein Verhalten, wenn er nicht am Platz steht, lobte: „Selbst wenn Aleksa nicht spielt, ist er voll dabei und freut sich für das Team. Das zeichnet ihn aus.“
Sonntag (17) treffen die Bullen im Bundesliga-Schlager auswärts auf Sturm. Terzic weiß, was es gegen den amtierenden Meister braucht: „Wir müssen dieses Siegesgefühl beibehalten und uns so wie am Donnerstag am Platz gegenseitig unterstützen.“
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