Österreichs Rodel-Asse haben den ersten Testlauf im Eiskanal von Cortina hinter sich. Dort, wo im Februar die Olympia-Medaillen vergeben werden, wurden bereits die ersten Quali-Läufe gefahren. Noah Kallan schildert seine Eindrücke vom Olympiaort.
Die Olympischen Spiele in Italien 2026 rücken immer näher. Österreichs Rodel-Asse haben im Rahmen einer internationalen Testwoche den Eiskanal von Cortina d‘Ampezzo erstmals unter die Lupe genommen. Im elfköpfigen Team war auch Noah Kallan dabei. Das Pongauer Nachwuchstalent hatte wie seine Kollegen neun Rodeltage in Italien. „Die Bahn hat eine eigene Charakteristik, ist interessant“, sagt der SSM-Absolvent. Da bei Olympia nur drei Einsitzer pro Nation starten dürfen, gibt es mehrere interne Qualifikationsläufe. Einer davon fand in Cortina statt, Kallan wurde wie zu erwarten hinter den vier Weltklasse-Läufern Nico und David Gleirscher, Jonas Müller und Wolfgang Kindl Fünfter. „Ich bin gut reingekommen und ganz zufrieden für das erste Mal auf der Bahn“, meint der Ebener.
Weltcupauftakt in Innsbruck
So gut die Bahn an sich schon ist, so viel ist für die Veranstalter abseits davon noch zu tun. „Drumherum ist einfach ziemlich alles eine Baustelle“, spricht Kallan von den Starthäusern, dem Ziel und den Straßen. Bis zu den ersten Medaillenentscheidungen haben die Organisatoren aber noch bis 8. Februar Zeit, um alles olympiatauglich herzurichten.
Bis zum Weltcupauftakt bleibt jedoch nicht mehr viel Zeit. In einem Monat geht es in Innsbruck/Igls um die ersten Punkte der neuen Saison. „Bis dorthin geht es ziemlich durch. Wir sind ein paar Tage in Igls, dann noch in Altenberg und Oberhof“, geht es für Kallan und Co. in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag.
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