Mit breiter Brust fuhren die Eisbullen nach dem 4:1-Erfolg über die Eisbären Berlin zum Tabellenführer Olimpija Ljubljana. Nach anfänglicher Huber-Show kamen die alten Probleme wieder zurück. Ausgerechnet Ex-Eisbulle T. J. Brennan bescherte die 3:4-Niederlage nach Overtime.
Nach dem 4:1-Erfolg über die Eisbären Berlin war einigen bei den Eisbullen die Erleichterung anzusehen. Mit breiter Brust konnte man den Auswärts-Treff in der Eishockeyliga mit Olimpija Ljubljana angehen.
Anfangs schien es auch so, dass die Salzburger die Drachen zähmen könnten. Mario Huber lieferte im ersten Drittel eine richtige Show ab. In Unterzahl ließ er Goalie Horak im Eins-gegen-Eins keine Chance, später staubte er trocken ab – 2:0 nach 13 Minuten. Der Anschlusstreffer der Slowenen war (noch) nicht besorgniserregend, zu souverän liefen die ersten 20 Minuten für die Cracks von Coach Manny Viveiros.
Wir hatten viel Energie und haben letztlich gegen einen guten Gegner knapp verloren
Manny Viveiros
Doch im Mitteldrittel – ab dem Stephens nicht mehr mitwirken konnte – fiel der Serienmeister in alte Muster zurück: In der Offensive ließ man Chancen liegen, zu viele Fehler bestimmten das Spiel in der Defensive. So kam es so, wie es kommen musste, die Grünen drehten die Partie. Doch die Salzburger rafften sich diesmal auf, Connor Corocoran erzwang die Overtime. In der die Ex-Eisbullen nach nur elf Sekunden ihren großen Auftritt hatten: Meyer passte zu Brennan, der vollendete zum 4:3-Endstand und besiegelte die fünfte Bulls-Pleite in den vergangenen sieben Spielen.
„Wir hatten viel Energie und haben letztlich gegen einen guten Gegner knapp verloren“, resümierte der Trainer.
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