815.000 Euro weniger bekommt die Tourismus Salzburg GmbH für ihr Personal bis 2030. Alleine im kommenden Jahr wird hier um 250.000 Euro weniger ausgegeben, als ursprünglich geplant. Aktuelle Mitarbeitende sind nicht betroffen – es werden künftig weniger eingestellt.
Zurückgerudert ist die Tourismus Salzburg GmbH (TSG) bei ihrer mittelfristigen Finanzplanung bis 2030. Berichtete die „Krone“ noch Mitte September von stark gestiegenen Kosten etwa im Personalbereich, wurden diese Zahlen nun auf Anweisung von Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) nach unten korrigiert. Für 2026 wurden die Personalkosten nun um 250.000 Euro gekürzt, bis 2030 um 815.000 Euro.
Ich habe die Tourismus Salzburg GmbH zum Sparen aufgefordert. Genauso, wie alle Abteilungen.
Bürgermeister Bernhard Auinger
Bild: Tröster Andreas
„Wir werden bei unseren Mitarbeitenden keine Gehälter kürzen, aber weniger Planstellen für das neue Jahr besetzen“, so der Stadtchef. Das Personal der TSG arbeitet neben dem Tourismusmarketing auch im Salzburg Congress und im Paracelsus-Pannenbad.
„Ich habe die TSG genauso zum Sparen aufgefordert wie alle Magistratsabteilungen“, sagt Auinger. Er hofft, dass die Wirtschaft 2027 anzieht und die Finanzen wieder einfacher werde.
Zustimmung erhält er von Neos-Gemeinderat Lukas Rupsch, der die Einsparungen als „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“ sieht: „Es ist entscheidend, nicht nur im eigenen Haus sorgsam mit den Mitteln umzugehen, sondern auch in den stadteigenen Unternehmen wie der TSG.“
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