100 Meter stürzte am Wochenende ein Bergsteiger im Tiroler Außerfern über steiles Gelände. Der Mann zog sich dabei tödliche Verletzungen zu – seine Leiche wurde mit dem Polizeihubschrauber geborgen. Die Identität des Toten stand zunächst nicht eindeutig fest – jetzt wurde sie geklärt!
Beim Toten handelt es sich demnach um einen 31-jährigen Inder, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Er war am Samstag im Bereich der Kohlbergspitze rund 100 Meter über felsdurchsetztes Gelände abgestürzt. Die Identität des Mannes war zwischenzeitlich nicht eindeutig geklärt, obwohl er mit zwei anderen Alpinisten unterwegs war.
Absturzdrama mit lautem Schrei
Der Inder war als letzter der dreiköpfigen Gruppe über einen weglosen Grat gegangen. Die vorausgehenden Begleiter – eine Koreanerin (41) und ein 57-jähriger Philippiner, sie wurden nicht verletzt – und ein weiterer Alpinist bemerkten den Absturz um kurz nach 17 Uhr aufgrund des lauten Schreis.
Leiche mit Hubschrauber geborgen
Der unbeteiligte Alpinist, der sich unterhalb des Kesseljochs aufgehalten hatte, setzte die Rettungskette in Gang. Die zwei unverletzten Begleiter wurden mit dem Notarzthubschrauber RK-2 ins Tal geflogen. Die Leiche des Inders wurde mit dem Polizeihelikopter geborgen.
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